FDP-Bundestagsabgeordneter Jens Brandenburg bei der Tafel Walldorf

Am 09. April hat unser Walldorfer FDP-Ortsverbandsmitglied und Bundestagsabgeordneter sowie Parlamentarischer Staatssekretär im Bildungsministerium Dr. Jens Brandenburg die Tafel in Walldorf besucht, um sich vor Ort ein Bild von der aktuellen Situation im Tafelladen zu machen. Begleitet wurde er dabei von unserer FDP-Stadträtin und 1. Vorsitzenden der FDP-Walldorf Paula Glogowski.

Hans Klemm, der Vorsitzende der Tafel Walldorf, berichtete den beiden, dass momentan noch ausreichend Waren im Tafelladen vorhanden seien - trotz der aktuell zusätzlich hinzukommenden Flüchtlinge aus der Ukraine, die ebenfalls durch die Tafel mit Lebensmitteln versorgt werden. Knapp seien allerdings haltbare Lebensmittel wie beispielsweise Nudeln, Mehl und ähnliches. Diese werden von den Supermärkten kaum abgegeben. Das ist laut Hans Klemm aber kein neues Problem, sondern beschäftigt die Tafel Walldorf schon seit vielen Jahren, weshalb die Tafel durch jährliche Sammelaktionen gegen Ende des Jahres besonders solche haltbaren Lebensmittel sammelt. „Diese werden dann über das ganze Jahr verteilt im Laden ausgegeben. Durch diese gute Planung können wir hier im Laden stets auch haltbare Lebensmittel anbieten. Wir hoffen, dass das auch zukünftig so bleibt“, so Hans Klemm.

Jens Brandenburg lobte die gute und vorausschauende Organisation der Tafel Walldorf. Er zeigte sich beeindruckt, wie viele Menschen sich hier jede Woche ehrenamtlich engagieren. Es blieb an diesem Tag aber nicht nur beim bloßen Informationsaustausch, denn Jens Brandenburg packte nach dem Rundgang auch noch selbst an: Er übernahm während der Öffnungszeiten die Backwarenausgabe an der Brottheke.

Vielen Dank an Hans Klemm für den konstruktiven und interessanten Informationsaustausch. Im Namen der gesamten FDP-Walldorf möchten wir uns außerdem auch bei allen Helferinnen und Helfern der Tafel Walldorf ganz herzlich für deren Einsatz bedanken! Es ist bedauerlich, dass in Deutschland noch immer solche Einrichtungen notwendig sind, um alle Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen - Doch solange diese Notwendigkeit besteht, sind wir sehr dankbar, dass sich so viele Ehrenamtliche in den Tafelläden engagieren.