Matthias Renschler im Gespräch mit Pfarrer Dr. Michael Hettich von der katholischen Kirchengemeinde
Kürzlich trafen sich unser Bürgermeisterkandidat Matthias Renschler sowie Paula Glogowski, Stadträtin und Pressesprecherin, zu einem Spaziergang mit Pfarrer Dr. Michael Hettich von der Seelsorgeeinheit Walldorf-St.Leon-Rot, um sich über die aktuelle Situation der kath. Kirchengemeinde in Walldorf zu unterhalten.
Pfarrer Hettich berichtete, dass sich die Seelsorge in der Pandemie schwer gestaltet, doch trotz den Widrigkeiten sind die Mitarbeitenden der Seelsorgeeinheit sehr bemüht, den Kontakt zu den Gemeindegliedern aufrecht zu halten, beispielsweise durch Telefonate. Vor allem die unterschiedlichen Gruppen und Kreise halten Kontakt zu ihren Mitgliedern durch Anrufe, Briefe und kreative Aktionen. „Wir sind erfinderisch geworden“, sagte Pfarrer Hettich. Aber auch diese kreativen Ideen können die Gesellschaft und das Miteinander leider nicht ersetzten - die Vereinsamung ist in diesen schweren Zeiten ein großes Problem.
Auch über die Ökumene in Walldorf sprachen wir. Pfarrer Hettich berichtete, dass pandemiebedingt im vergangen Jahr leider alle ökumenischen Projekte stillgestanden sind. Gerade im Bereich der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit hält er gemeinsame Aktionen wie beispielsweise das Fröhliche Frühstück oder den Mittagstisch für tolle Projekte zugunsten der Gemeinschaft in Walldorf. „Der evangelische Kuchen schmeckt genauso gut wie der katholische“, sagte Pfarrer Hettich mit einem Lächeln und machte deutlich, wie wichtig er die Zusammenarbeit der beiden Kirchengemeinden in Walldorf findet.