Raumprogramm neues Feuerwehrhaus

In der vergangenen Sitzung des Gemeinderats wurde das Raumprogramm für das neue Feuerwehrhaus beschlossen. Hierzu hielt unsere FDP-Fraktionsvorsitzende Paula Glogowski folgende Stellungnahme:
„Nach einer mehr als fünfzehnjährigen „Hängepartie“, denn ein neues Feuerwehrhaus war schon Thema, lange vor meiner Zeit hier im Rund, sollen nun endlich im Gemeinderat „Nägel mit Köpfen“ gemacht und das Raumprogramm für das neue Feuerwehrhaus beschlossen werden.
Nachdem der Standort für das neue Feuerwehrhaus final beschlossen wurde, geht es nun darum, den Raumplan zu entwickeln. Gleichzeitig sollen Räume für den DRK-Ortsverband und den DRK-Notarzt-Standort angegliedert werden. Weitere wichtige Punkte der Planung sind die Unterführung der B291 als Zufahrt zum Feuerwehrhaus. Außerdem muss der Zugang zum Friedhof in Teilen neu geregelt werden.
Da Feuerwehrhäuser spezielle technisch-organisatorische Anforderungen erfüllen müssen, braucht es viel Sachverstand. Dafür gibt es Fachleute und zudem legen wir viel Wert darauf, dass die Expertise unserer Walldorfer Feuerwehr stets mit einbezogen wird. Deshalb gab es bereits im Vorfeld Gespräche der Bauverwaltung mit der Feuerwehrführung unserer freiwilligen Feuerwehr Walldorf und auch der Universität Wuppertal. Die Anforderungen für ein Raumprogramm sind vielfältig und umfangreich. Das geplante Gebäude soll gleichzeitig pragmatisch, funktional und in die Zukunft gerichtet sein. Neben der Erstellung eines Raumplans und der Definition der sicherheitstechnischen Vorgaben müssen die internen Arbeitsabläufe der Feuerwehr berücksichtigt werden. Hinzu kommt das Außengelände, das von einem Landschaftsarchitekten konzipiert werden soll. Und zu guter Letzt sollten wir hier im Gemeinderat auch die Gesamtkosten dieses Bauvorhabens im Auge behalten.
Wir danken Herrn Stadtbaumeister Tisch und seinem Team für die ausführliche Vorlage. Die FDP- Fraktion kann dem geplanten Vorgehen zustimmen, was sowohl das Raumprogramm für die Feuerwehr und für den DRK- Ortsverein betrifft als auch ein geplantes VgV-Verfahren für die Architekturleistungen. Wir freuen uns sehr, dass es hier nun endlich vorangeht!“