Zu Besuch bei der hsag Heidelberger Services AG - Künstliche Intelligenz als Innovationsquelle für ganzheitliche Lösungen

Der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg (MdB) sowie Vertreter der FDP-Fraktion Günter Lukey, Paula Glogowski und Fredy Kempf besuchten letzte Woche zusammen mit Vera Pfirmann, Harald Herzog, Dr. Gerit Brandenburg, Evelin Franklin und Andrea Wirth-Müller die hsag Heidelberger Services AG, ein seit 2013 ansässiges mittelständisches Unternehmen im Industriegebiet Walldorf, das umfangreiche Dienstleistungen für Energieversorgungsunternehmen anbietet.

Durch den regelmäßigen Austausch mit Unternehmen vor Ort wollen wir als FDP-Fraktion die vielfältigen und auch unterschiedlichen Bedürfnisse und Anliegen der Unternehmen besser verstehen und in unsere lokalpolitische Arbeit einfließen lassen, um den Wirtschaftsstandort Walldorf weiter zu stärken und attraktiv weiterzuentwickeln.

Für uns ist klar: Wir müssen den Wirtschaftsstandort Walldorf auch zukünftig attraktiv halten. Denn die mit einer florierenden Wirtschaft verbundenen Gewerbesteuereinnahmen sind grundlegend, um die zahlreichen freiwilligen Leistung der Stadt Walldorf auch weiterhin aufrecht erhalten zu können.

Stefan Renkert und Klaus Burkart, die beiden Vorstände der hsag, gaben uns zunächst einen Einblick in die Firmenhistorie, deren Werteverständnis sowie einen Überblick über das umfangreiche Dienstleistungs- und Lösungsportfolio, welches die hsag bereits seit 2005 mit derzeit knapp 600 Mitarbeiter verteilt auf 9 Standorte bundesweit anbietet. Zu ihren Kunden zählen sowohl kleine, mittlere und große Stadtwerke als auch Konzerne.

Im weiteren Gesprächsverlauf richtete sich der Fokus auf die innovativen Themenbereiche wie Künstliche Intelligenz (KI) und die damit verbundenen neuen Lösungen, Ideen und Wege, die man zukünftig auch mit einem neu gegründeten KI-Tochterunternehmen gehen möchte. 

„Damit sich die Investitionen in digitale Services garantiert lohnt, entwickelt unser Team Lösungen ständig weiter – immer mit Blick auf aktuelle Trends, State-of-the-Art-Technologien und natürlich orientiert an den Bedürfnissen der Nutzer.“

Das erklärte Ziel der neu gegründeten Tochter: Unternehmensbereiche mit flexiblen, digitalen Services revolutionieren.

Doch das Unternehmen sieht sich dabei auch vor Herausforderungen gestellt: Der Fachkräftemangel und viel zu viel Bürokratie sind zwei wesentliche Problemstellen, die Herr Renkert und Herr Burkart an unseren Bundestagsabgeordneten richteten.

Und für die Wirtschaftsförderung der Stadt Walldorf gab es auch eine konkrete Anregung: Der Unternehmerstammtisch könnte hin und wieder Themenvorträge integrieren, durch die sich die Unternehmen beispielsweise mit ihren Erfahrungen zum Thema Home-Office oder Umgang mit Fachkräftemangel austauschen könnten.

Wir bedanken uns bei Herrn Stefan Renkert und Herrn Klaus Burkart für das sehr interessante, freundliche und offene Gespräch, aus dem wir einige wertvolle Anregungen für unsere kommunalpolitische Arbeit mitnehmen konnten.

Vielen Dank an Vera Pfirmann, die diesen Termin für uns organisiert hat.